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Magdeburg trotz Klassenerhalt heiß auf Düsseldorf

Den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga hat Magdeburg sicher, kann jetzt an die Kaderplanung gehen. Im letzten Spiel gegen Düsseldorf wollen sich die Spieler für zwei Heimpleiten revanchieren.
Fußball
Spielbälle liegen auf dem Rasen. © Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Sportdirektor Otmar Schork kann für eine weitere Saison in Liga 2 planen. Nach dem torlosen Unentschieden des 1. FC Magdeburg am Freitagabend und den Ergebnissen der Konkurrenz am Samstag steht fest, dass 38 Punkte dem Club reichen, um nicht abzusteigen. Es ist das versöhnliche Ende einer Spielzeit mit vielem Auf und Ab.

Verpasstes Saisonziel

Es wird einiges aufzuarbeiten geben bei den Blau-Weißen. Das von Schork ausgegebene Saisonziel, eine «sorgenfreie Weiterentwicklung», wurde beim Aufsteiger von 2022 nicht erreicht. Das Zittern bis zum Schluss war so nicht geplant und führt zu Diskussionen.

Wichtigstes Thema dabei muss das Abstellen der individuellen Fehler sein, die die Mannschaft von Trainer Christian Titz immer wieder um bessere Ergebnisse und damit Punkte brachten. Die Fehler waren es auch, die den FCM-Trainer nach gutem Saisonstart immer wieder an der Ausrichtung der Mannschaft feilen ließen, ohne dass eine gesunde Balance aus defensiver Stabilität und offensiver Wucht entstanden wäre.

So bleiben dem FCM in der Hauptsache zwei Baustellen zu bearbeiten: Die Qualität in der Innenverteidigung und die Kreativität im Mittelfeld müssen gesteigert werden. Gelingt es wieder, in der letzten Linie souverän aufzutreten und Bälle zu gewinnen, die von einem ballsicheren, mit Überblick agierenden Mittelfeld nach vorn verteilt werden, sollten Tor- und Punkteausbeute auch wieder besser werden.

Regisseur Baris Atik bleibt Magdeburger

Immerhin muss sich Schork nicht der schweren Aufgabe stellen, Topscorer Baris Atik (14 Scorerpunkte) zu ersetzen. Der 29-Jährige bekannte sich nach dem Spiel gegen Fürth klar zum FCM. «Ich bin glücklich. Der Verein ist noch nicht auf mich zugekommen und will mich loswerden - solang das nicht der Fall ist, bin ich hier», erklärte er im MDR. Mit Ahmet Arslan (Rückkehr nach Ausleihe nach Dresden) und Außenverteidiger Pierre Nadjombe (1. FC Köln II) stehen zwei Zugänge bereits fest, die allerdings beide ihre Zweitligatauglichkeit noch nachweisen müssen. 

Vorher steht aber ohnehin noch das letzte Saisonspiel in Düsseldorf an. Unabhängig von der Tabellensituation geben sich die Akteure voll motiviert. «Wir werden das Spiel in Düsseldorf gut bestreiten», blickte Daniel Heber nach vorn und Innenverteidiger Tobias Müller erinnerte daran, «dass noch eine kleine Rechnung offen ist in Düsseldorf und wir dort das Spiel gewinnen wollen». In der Tat verlor der FCM in der Liga und im Pokal zwei Heimspiele gegen die Rheinländer, hatte in beiden Partien bereits geführt. Überhaupt gab es in der 2. Bundesliga noch keinen Punkt gegen die Fortuna. Am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) kann der FCM befreit aufspielen und genau das gegen den Aufstiegsaspiranten ändern.

© dpa ⁄ Malte Zander, dpa
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